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Eisbaden – eine Einladung, das Leben zu spüren

  • Autorenbild: Lisa Tobschall
    Lisa Tobschall
  • 9. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Eis am schwarzen Strand
Eis

Der Atem stockt. Die Haut prickelt. Und plötzlich ist da nur noch der Moment. Wer schon einmal in eiskaltes Wasser gestiegen ist, kennt dieses Gefühl: Klarheit, Präsenz, Lebendigkeit. Eisbaden ist mehr als ein Trend – es ist eine Praxis, die Körper, Geist und Seele stärkt.

Ich selbst gehe regelmäßig in die Isar. Es ist jedes Mal ein kleines Abenteuer. Und eine tiefe Erinnerung daran, wie sehr wir mit der Natur verbunden sind – und mit unserer eigenen Kraft.

Warum Eisbaden?

Eisbaden wirkt auf vielen Ebenen:

🧠 Mentale Klarheit & Fokus:Das kalte Wasser bringt uns sofort ins Hier und Jetzt. Gedankenkarusselle stoppen. Die Welt wird still.

💪 Stärkung des Immunsystems:Studien zeigen, dass regelmäßiger Kältereiz das Immunsystem aktiviert und die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt.

💓 Bessere Stressregulation:Eisbaden trainiert unser Nervensystem. Es lehrt uns, mit Stress umzugehen – nicht durch Kampf oder Flucht, sondern durch bewusste Atmung und Präsenz.

🌿 Zurück zur Natur:In einer Welt voller Bildschirme und Reize ist Eisbaden ein direkter Weg raus aus dem Kopf – rein in den Körper, rein ins echte Leben.

Achtsamkeit in der Kälte

Für mich ist Eisbaden eine Art bewegte Meditation. Es geht nicht um Leistung, sondern um Hingabe. Um das bewusste Erleben jedes Moments: der Weg ans Wasser, das Atmen, das Spüren, das Loslassen.

Was ich aus dem Eisbaden mitnehme, wirkt weit über den Moment hinaus: Ich werde ruhiger, klarer, verbundener mit mir selbst. Es ist eine Form von Selbstwirksamkeit, die ganz ohne Worte funktioniert.

So startest du sicher mit dem Eisbaden

Falls du selbst einmal ins kalte Wasser steigen willst, hier ein paar Tipps für den Anfang:

  1. Langsam steigern: Starte mit kalten Duschen, bevor du direkt in den See gehst.

  2. Nie allein baden: Safety first – vor allem beim ersten Mal.

  3. Atmen, nicht kämpfen: Tiefe Atemzüge helfen, ruhig zu bleiben.

  4. Nur so lange wie gut: Höre auf deinen Körper. Es geht nicht um Durchhalten, sondern ums Spüren.

  5. Warm einpacken: Danach sofort raus aus den nassen Sachen und warm anziehen – am besten mit Tee und dicken Socken.

Eisbaden als Lebensmetapher

Manchmal ist das Leben wie ein kalter Fluss. Und genau wie beim Eisbaden lernen wir: Wenn wir atmen, bleiben und uns dem Moment hingeben, finden wir unsere Kraft. Nicht im Widerstand, sondern in der Verbindung.Der Atem – dein Anker in der Kälte

Der Atem ist dein stärkster Verbündeter beim Eisbaden. Sobald du ins kalte Wasser gehst, zieht sich der Körper reflexartig zusammen – der Atem wird flach, hektisch. Genau hier beginnt die Praxis: bewusst atmen.

Mit jeder Ausatmung sagst du deinem Nervensystem: Es ist okay. Du bist sicher.

Tief durch die Nase ein – langsam durch den Mund aus. So beruhigst du deinen Puls, bleibst im Moment und nimmst die Kälte nicht als Bedrohung wahr, sondern als Energie.

Ich atme mich regelrecht hinein ins Wasser. Es ist wie eine Einladung: Bleib bei dir. Spür dich. Atme dich durch.

Dieser bewusste Atem ist nicht nur beim Eisbaden hilfreich – er ist eine Erinnerung für den Alltag: In herausfordernden Situationen ist der Weg zurück zu dir oft nur einen Atemzug entfernt.

NOOR fürs Leben – Resilienz beginnt im Körper

In meinen Coachings ist der Körper immer mit dabei. Denn über ihn lernen wir, was echte Stärke bedeutet: Nicht hart zu werden, sondern durchlässig zu bleiben. Wenn du Lust hast, deine Resilienz ganzheitlich zu stärken – mit Humor, Klarheit und Tiefe – melde dich gern für ein kostenloses Kennenlerngespräch.



Nur Mut. Nur Klarheit. NOOR für dich.

 
 

NOOR
New Organisation of Resilience


Geschäftsführerin: Lisa Tobschall 
Alramstraße 17, 81371 München
Telefon: 0176 81175654
E-Mail: hallo@noor.jetzt

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